Es war sein Job, Schokoladenrezepte zu testen und zu kosten. Irgendwann hatte Francesco Rivella dann Nutella erfunden. Nun ist der Vater der Nuss-Nougat-Creme gestorben.
Um seinen Job dürften ihn sehr viele Menschen beneidet haben. Francesco Rivella war Produktentwickler bei Ferrero: Er wählte Rohstoffe aus, mischte sie zusammen, verfeinerte Rezepte und durfte das Ergebnis verkosten, um den perfekten Geschmack zu finden. Auf diese Weise ist auch seine wohl berühmteste Kreation entstanden: Nutella, die weltberühmte Nuss-Nougat-Creme.
Nun ist Francesco Rivella gestorben: am Valentinstag, im Alter von 97 Jahren.
Nutella mit Sohn vom Chef zusammen entwickelt
Rivella, ein Chemiker, hatte 1952 bei dem italienischen Schokoladenunternehmen begonnen. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er auch eng mit Michele Ferrero zusammen, dem Sohn des Firmengründers Pietro Ferrero. Zusammen entwickelten sie ein bereits existierendes Nuss-Nougat-Konfekt namens Pasta Giandujot erst zu „Supercrema“, dann zu Nutella weiter.
Im Laufe seiner Karriere bei Ferrero wurde Rivella schließlich zu einem der leitenden Angestellten des Unternehmens.
Das Kinder-Reich von Ferrero
Aus den Schokoladenlaboren von Ferrero stammen unter anderem auch Kinder-Schokolade, Mon Cherie, Duplo und Überraschungseier.
Quellen:Fox News, L’Essentiel