Wenige Tage nach der Mitteilung über den Abschied von Trainer Lukas Kwasniok zum Saisonende steht Paderborn offenbar kurz vor der Verkündung der Nachfolge. In Medien werden vier Kandidaten gehandelt.
Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat womöglich schon einen Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Trainer Lukas Kwasniok gefunden. „Vielleicht haben wir ja schon ein bisschen was fixiert. Veröffentlichen würden wir es dann, wenn es passend ist. Aber wir sind uns schon sehr, sehr klar“, sagte Paderborns Geschäftsführer Benjamin Weber vor der Partie beim 1. FC Nürnberg beim Pay-TV-Sender Sky.
Zu Namensspekulationen wollte sich Weber nicht äußern. „Wir haben noch Ziele vor uns und wollen uns auf uns fokussieren“, sagte er mit Blick auf die noch vorhandenen Aufstiegschancen der Ostwestfalen. Als mögliche Nachfolger in Paderborn werden in Medien mehrere Namen gehandelt – darunter der Karlsruher A-Jugend-Trainer Ralf Kettemann, der ehemalige Ulmer Trainer Thomas Wörle sowie der frühere Kölner Coach Timo Schultz.
Kwasniok: Stehe nicht vor unmittelbarer Vertragsunterschrift
Am Dienstag hatte der SCP mitgeteilt, dass Kwasniok in beiderseitigem Einvernehmen zum Saisonende ausscheidet. Wo der 43-Jährige künftig an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen. In Medienberichten wurde Bundesligist TSG Hoffenheim als Interessent genannt. „Meine Wenigkeit steht in keinster Form vor einer unmittelbaren Vertragsunterschrift bei irgendeinem in den Medien gehandelten Verein“, sagte Kwasniok auf der Spieltags-Pressekonferenz.