Beim aktuellen Titelträger SC Magdeburg gibt es für den HSV Hamburg nichts zu holen. Trotz der Niederlage bleibt die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen aber auf Platz zehn.
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat die zwölfte Saison-Niederlage kassiert. Beim Meister SC Magdeburg unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen mit 28:37 (14:18). Beste Werfer vor den 6.600 Zuschauern waren die Hamburger Leif Tissier und Frederik Bo Andersen mit je sechs Toren sowie der Magdeburger Omar Ingi Magnusson mit elf Treffern. Mit 27:29 Punkten bleiben die Norddeutschen Tabellen-Zehnter.
Der SCM, der erst am Donnerstag den Einzug in das Final Four der Champions League geschafft hatte, begann dominant und zog über 5:2 (9. Minute) auf 11:6 (16.) davon. Die Hamburger dagegen hatten Probleme mit der Chancenverwertung. So setze Andersen den ersten Siebenmeter an den Pfosten, Casper Mortensen scheiterte mit dem zweiten Strafwurf am Magdeburger Keeper Sergey Hernandez.
Magdeburg dominiert nach dem Seitenwechsel nach Belieben
Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Gastgeber weiter ab. Immer wieder fanden die Magdeburger die Lücken in der Hamburger Deckung und dominierten das Spiel nach Belieben. Magnus Saugstrup erzielte in der 43. Minute das 29:20 für den SCM. Mit dem 33:23 durch Antonio Serradilla (50.) war die Entscheidung dann endgültig gefallen.