Ein weiterer Termin für König Charles: Der Monarch besuchte gemeinsam mit seinem Bruder Prinz Edward die Royal Windsor Horse Show.

Nachdem König Charles III. (76) am Freitag einen Termin mit seinem Sohn Prinz William (42) absolviert hatte, zeigte er sich am Samstag mit Bruder Prinz Edward (61) bei einem Event. Die beiden besuchten gemeinsam mit Herzogin Sophie (60) die Royal Windsor Horse Show, die vom 15. bis 18. Mai in der Grafschaft Berkshire über die Bühne geht.

„Neben den hochkarätigen Pferdesportwettbewerben in den Disziplinen Springen, Fahren und Distanzreiten sowie den mehr als 120 Vorführklassen erwartet die Besucher ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm und mehr als 170 Geschäfte“, heißt es auf der Website der Veranstaltung. Ehrengast König Charles erschien am Samstag in einer beigen Hose, einem braunen Tweed-Blazer und einer blau-grün gestreiften Krawatte.

Zu seinem Outfit trug er eine dunkle Sonnenbrille und hatte einen langen Spazierstock bei sich, mit dem er über den Rasen schritt und sich mit den Beteiligten und den Zuschauern unterhielt. Der 61-jährige Herzog von Edinburgh zeigte sich an der Seite seines älteren Bruders in einer blauen Hose, einem grünen Tweed-Blazer und einer ebenso blau-grünen Krawatte.

Zu Lebzeiten nahm auch die verstorbene Queen Elizabeth II. (1926-2022) oft als Zuschauerin an der Veranstaltung teil. Es soll einer ihrer Lieblingstermine im royalen Kalender gewesen sein.

Besonderer Gottesdienst

König Charles III. und Thronfolger Prinz William hatten sich am vergangenen Freitag Seite an Seite bei einer bedeutenden Zeremonie in der Westminster Abbey gezeigt – ganz ohne weitere Mitglieder der Königsfamilie. Anlass für den Vater-Sohn-Auftritt war der „Service of the Order of the Bath“, ein traditionsreicher Gottesdienst, der nur alle vier Jahre stattfindet und in diesem Jahr 300-jähriges Jubiläum feierte.

Für Charles war es die erste Teilnahme an dem Ritual als Monarch. Für William wurde es zu einem persönlichen Meilenstein: Der Prinz von Wales wurde während der Zeremonie offiziell zum Großmeister des Ordens ernannt. Damit übernimmt er ein Amt, das sein Vater fast fünf Jahrzehnte lang innehatte, und typischerweise dem Thronfolger zusteht.