Ein Nach einem Unfall in Ulm mit vier Toten liegt nun ein Gutachten vor. Laut „Südwest Presse“ war der Unfallverursacher mit mehr als 200 Stundenkilometern unterwegs.

Der 21-jährige Verursacher eines Unfalls mit vier Toten in Ulm war laut einem Gutachten vor dem Zusammenstoß mit Tempo 213 unterwegs – erlaubt waren 70 Kilometer pro Stunde. Das berichtet die „Südwest Presse“.

Der junge Fahrer war am 25. April mit seinem Auto auf die Gegenspur geraten und dort mit einem entgegenkommenden Wagen zusammengestoßen. Laut der Zeitung hatte die Staatsanwaltschaft Ulm ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Hintergründe des Unfalls zu klären. Knapp vier Sekunden vor der Kollision habe der junge Fahrer stark abgebremst, sei aber mit noch mit etwa 130 Kilometern pro Stunde in das andere Fahrzeug gefahren.

Durch die Wucht der Kollision landeten beide Fahrzeuge auf einer Straße zwischen Ulm und Neu-Ulm in einem Grünstreifen und blieben dort zerstört liegen. In dem entgegenkommenden Wagen saßen demnach drei Menschen aus dem Alb-Donau-Kreis. Der 21-Jährige fuhr allein.