Ein Mann aus Dresden soll Wahlunterlagen manipuliert und versucht haben, aus rassistischer Gesinnung eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Brand zu setzen. Die Anklage zählt 37 Straftaten auf.
Insgesamt 37 Straftaten werden einem Mann zur Last gelegt, gegen den die Generalstaatsanwaltschaft Anklage unter anderem wegen manipulierten Stimmzettel in erhoben hat. Der 45-Jährige soll unter anderem aufgrund seiner rechtsextremen und rassistischen Gesinnung zweimal versucht haben, ein ehemaliges Schulgebäude in Brand zu setzen, das als Unterkunft für Asylbewerber dienen sollte. Wie die Generalstaatsanwaltschaft weiter mitteilte, wird ihm auch Briefwahlfälschung vorgeworfen. Die Briefwahl-Unterlagen soll er aus öffentlichen Briefkästen entwendet und zugunsten der Partei „Freie Sachsen“ ausgefüllt haben, für die er selbst kandidierte.
Dresden