Seit Anfang des Jahres gilt die Waffenverbotszone im Frankfurter Bahnhofsviertel rund um die Uhr. Dennoch werden die Beamten bei Kontrollen immer wieder fündig.
Das 75. Messer dieses Jahres hat die Polizei in der Waffenverbotszone im Frankfurter Bahnhofsviertel sichergestellt. Beamte entdeckten das Einhandmesser in der Bauchtasche eines Mannes, als sie ihn am Dienstag kontrollierten, wie die Polizei mitteilte. „Jedes Messer, dass durch eine Kontrolle aus dem Verkehr gezogen wird, kann nicht mehr dafür eingesetzt werden, um andere Menschen zu verletzen“, hieß es.
Wer gegen die Waffenverbotszone verstößt, kassiert laut Mitteilung eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Das kann ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro nach sich ziehen. Die Verbotszone besteht im Frankfurter Bahnhofsviertel seit November 2023 und wurde Mitte des vergangenen Jahres auf das Bahnhofsgebäude ausgeweitet. Seit Anfang 2025 gilt sie rund um die Uhr.