Ein letztes Mal wird der scheidende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Donnerstag (13.15 Uhr) die aktuelle Wachstumsprognose der Regierung präsentieren. In der Bundespressekonferenz stellt er die Frühjahrsprojektion der Regierung vor. Sie dürfte auch wegen der US-Zollpolitik noch einmal schlechter ausfallen als die Prognose von Ende Januar. 

Im damals präsentierten Jahreswirtschaftsbericht hatte die Bundesregierung ihre Prognose 1,1 Prozent auf 0,3 Prozent abgesenkt. Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute rechnen laut jüngsten Diagnosen noch mit 0,1 Prozent Wachstum in diesem Jahr, der Internationale Währungsfonds mit einem Nullwachstum. 2026 soll die deutsche Wirtschaft dann wieder zulegen – um 0,9 bis 1,3 Prozent.