Der Prozess um den Überfall auf Kim Kardashian in Paris erfährt am 13. Mai einen Höhepunkt: Der Reality-Star will vor Gericht erscheinen.

Kim Kardashian (44) soll am 13. Mai im Prozess um den Juwelenraub in Paris aussagen. Wie verschiedene US-Medien wie „TMZ“ berichten, ist sie bereits am Vortag in Frankreich eingetroffen.

Unterstützung durch Mama Kris Jenner

Der Reality-Star sei am Montag mit einem Privatflugzeug am Flughafen Paris Le Bourget angekommen, um an der Anhörung am Dienstag teilzunehmen. Einer Gruppe, die als „Opa-Räuber“ bekannt ist, wird vorgeworfen, ihr 2016 während der Fashion Week in einem Hotel Schmuck im Wert von mehr als 10 Millionen Dollar gestohlen zu haben. Kardashian postete in ihrer Instagram-Story ein Bild aus dem Flugzeug, zu dem sie ein Emoji der französischen Flagge hinzugefügt hatte.

Seelischen Beistand erhält Kim Kardashian rund um ihre Aussage von ihrer Mutter Kris Jenner (69), die samt Freund Corey Gamble ebenfalls nach Paris gereist ist.

Das ist die „Opa-Bande“

Am 3. Oktober 2016 gegen 3 Uhr morgens überwältigten zwei bewaffnete Räuber einen Wachmann vor ihren Räumen im Hôtel de Pourtalès. Kim Kardashian wurde mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt und dann in eine Badewanne geworfen, während zwei maskierte Männer ihren Schmuck mitnahmen – darunter einen 4 Millionen Dollar teuren Verlobungsring, den ihr ihr damaliger Ehemann Kanye West (47) geschenkt hatte.

Insgesamt neun Männer und eine Frau – die meisten sind heute zwischen 60 und 70 Jahre alt – stehen wegen der Planung und Ausführung des Raubüberfalls vor Gericht. Die Verdächtigen wurden wenige Monate nach der Tat verhaftet. Fünf von ihnen sind des bewaffneten Raubüberfalls und der Entführung angeklagt, die anderen der Beihilfe. Ein Verdächtiger ist kürzlich verstorben, ein weiterer leidet an schwerer Demenz. Der Prozess begann am 28. April.