Naddel und Andreas Ellermann waren enge Freunde. Nach ihrem Tod erhebt er Vorwürfe an ihr Umfeld.
Nadja Abd el Farrag, genannt Naddel, ist tot. Mit gerade einmal 60 Jahren starb sie, Medienberichten zufolge in einem Hamburger Krankenhaus am 9. Mai. Offenbar erfuhr ihr guter Freund, der Unternehmer und Entertainer Andreas Ellermann, erst einige Tage später vom Tod seiner Weggefährtin. Bei Instagram meldet er sich nun zu Wort und erzählt von Naddels Zustand der letzten Jahre.
Im Auto sitzend spricht Ellermann in die Kamera: „Ich bin tieftraurig, es ging ja schon seit einem Jahr nicht mehr, dass wir Auftritte machen konnten und dass es dann doch so schnell ging (…)“, sagt er. Andreas Ellermann ist selbst durch TV-Auftritte und seine einstige Verlobung mit Patricia Blanco bekannt. Auch mit Abd el Farrag soll er liiert gewesen sein. Es heißt, dass sie sich seit dem Jahr 2017 kannten. Nach dem Ende der Liebe galten die beiden als Freunde. Ellermann soll eine große Stütze in dem Leben der 60-Jährigen gewesen sein.
Naddel soll sich am Anfang der Beziehung in furchtbarem Zustand befunden haben
„Ich bin tief erschüttert“, so Ellermann im Video. In einem weiteren Video-Clip in seiner Instagram-Story findet er noch mehr Worte. „Ich denke gerade über die Zeit mit Nadja nach, wie ich sie kennengelernt habe, wie verhungert ich sie gefunden habe, wie fertig sie war“, beschreibt er den Anfang der Beziehung.
Aber es gab Hoffnung: „(…) wie wir sie so schön wieder aufgepäppelt haben“, erzählt er. Ellermanm bittet darum, die Familie von Nadja Abd el Farrag in dieser schweren Zeit in Ruhe zu lassen. Dann findet er deutliche Worte für all diejenigen, die sich nie um die als ex-Freundin von Dieter Bohlen bekannt gewordene Abd el Farrag kümmerten, obwohl ihr Problem mit Alkohol und eine Leberzirrhose öffentlich bekannt waren: „Und die, die sich vorher nicht drum gekümmert haben, die brauchen sich jetzt auch nicht mehr drum kümmern, denn jetzt braucht Nadja die Hilfe nicht mehr, die hätte sie früher gebraucht und ich hab das erkannt.“
Quelle: Instagram