Bei einem Feuer in einem Wohnhaus einer sozialen Stiftung an der Hamburger Reeperbahn ist am Montagabend ein Mensch ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr in der Hansestadt am Dienstag mitteilte, fanden Einsatzkräfte diesen tot in der von dem Feuer betroffenen Wohnung. Zahlreiche weitere Bewohner wurden mit Leitern über Fenster gerettet. 29 Menschen wurden den Angaben zufolge anschließend vom Rettungsdienst versorgt, allerdings letztlich als unverletzt eingestuft.

Wegen des Feuers im Vergnügungsviertel St. Pauli lösten Feuerwehr und Rettungsdienst einen Großeinsatz aus. Rund 75 Einsatzkräfte waren drei Stunden lang im Einsatz. Sie verhinderten unter anderem ein Übergreifen der Flammen auf weitere Bereiche. Bei dem betroffenen Gebäude handelte es sich Medienberichten zufolge um das von einer Stiftung betriebene sogenannte Regenbogenhaus. In diesem leben unter anderem ehemals obdachlose Menschen.